Dienstag, 31. Januar 2012

Time to say Good Bye



Time to say Good – Bye.

Wahnsinn, dies wird mein letzter Eintrag hier aus dem weit entfernten  Kanada sein. 5 Monate sind rum, fünf wunderschöne Monate. Darüber werde ich aber was im Flugzeug noch schreiben, erstmal will ich erzählen was ich hier in den letzten Wochen noch so erlebt habe. Ich glaube, ich muss mir erstmal eine Liste machen, damit ich auch ja nichts vergesse..
·         Dramaklasse
·         Vancouver Canucks
·         Theatervorspiel
·         Limofahrt
·         Frauen Fussball Canada vs. USA
·         Good bye party after good bye party
Ich glaube das sind die wichtigstens Punkte. Am 17. Januar sind mein Gastpapa und ich hier zu einem Vancouver Canucks Spiel gegangen, das war einfach nur .. amazing. Die Stimmung im Stadium war der Hamma. Am Anfang war es noch recht leise, aber als ist dann sogar noch in die Verlängerung und Penalty shootout nach einem 2:2 ging, tobte die ganze Menge, mit mir am lautesten mittendrin. Ich sags euch, Luka hat eine ganz schoen laute Stimme, aber ich bin mir sicher, daran zweifelt keiner . Auch wenn die Canucks am Ende verloren haben, das Erlebniss war einzigartig!
Am Montag vor dem Canucks Spiel hatten meine Dramaklasse und ich eine Theatervorführung, wozu wir alle unsere Freunde und Verwandten einladen durften. Das war auch richtig klasse. Ich sag’s euch, ich liebe meine Dramaklasse. Am Freitag vor meinem letzten Schultag haben sie mir eine Überraschungsparty geschmissen, mit Kuchen, Schokolade und einem Poster, das sie für mich gebastelt haben. Ich hatte nichts dergleichen erwartet, aber ich habe mich sehr, sehr gefreut. Es ist schoen zu wissen, dass die Mensche,n die man liebt, einen auch mögen. 
J

Jeder von ihnen hat mir noch einen Abschiedsbrief auf das Poster geschrieben, dass hat mir die Traenen in die Augen gejagt. ;)
Eine von meinen sogenannten : ‘Good Bye, see you soon!’ – Parties fand am Donnerstag in einer Limo statt. Meine Freunde und ich, wir sind ziemlich cool, also dachten wir uns, warum nicht eine ultracoole weiße Limo mieten? Da nichts dagegen sprach, taten wir das auch glatt. Gar keine so schlechte Idee, wir hatten Spass ohne Ende. Vierzehn wunderbare Menschen in einer Limousine mit lauter Musik -  kann ja auch nur Spass machen! Am Ende hat unser netter Fahrer uns noch beim White Spot abgesetzt, wo wir alle zusammen gegessen haben. Einer der besten Abende in meinem Leben!  
Gestern habe ich meine letzte Good Bye Party mit meinen zwei Freunden Braden und Natalie bei dem Frauenfussballspiel Canada gegen USA abgeschlossen. Nach dem eher ereignisslosem Spiel sind wir noch zur SpaghettiFactory gegegangen, ich sage euch, da gibt es das beste Brot in Kanada.  Es war wundervoll..








Und nun ist es vorbei. Mit VIELEN Tränen habe ich nur schliesslich Good Bye zu allen meinen Freunden hier gesagt, da bleibt nur noch meine Familie, bevor ich morgen in das Flugzeug steige. Ich sag euch, das wird am schlimmsten.
Aber das Leben geht weiter, richtig? Ausserdem freue ich mich auch tierisch auf meine vielen wunderbaren Freunde und Bekannten, auf alle Verwandten in Deutschland :)
Man sieht sich also.. sehr bald!

Samstag, 7. Januar 2012

Mein eigener Todestag

Freitag, 16.12.2011, letzter Schultag, Mittagspause. Nicolas Tellez sitzt am Cafeteriatisch als sein Handy klingelt. Verwirrt hebt er ab. „Nicolas?!“ „Yes?“ Der Anrufer legt wieder auf. Dies passiert noch 2 Ma,l bis der Anrufer endlich am Telefon bleibt. „Nicolas, alles okay bei dir?“ Der Anrufer stellt sich als Polizei heraus. Nicolas und die Polizei unterhalten sich ein bisschen :

„Nicolas, alles okay bei dir?“
- „Ja, mir geht es gut..!“ (verwirrt)
„Was ist dein Name?“
- „Nicolas“
„Und weiter?“
- „Nicolas Tellez Espana“
„Buchstabier das!“
- „ N i c o l a s T e l l e z E s p a n a“

Die Polizei wollte festellen, das sie mit dem richtigen Nicolas spricht.

„Geht es dir wirklich gut?“
- „Ja!“
„Was heißt hast du heute um 10:03 Uhr gemacht?“
- „Ich war in Englisch, in der Schule, wir haben Macbeth gespielt..“
„Nicolas, wenn dich jemand zwingt, diese Dinge jetzt zu sagen, sage diese Wort: (...)“
- „Niemand zwingt mich zu etwas, ich sitze in der Cafeteria neben meinem Freund John.“
„Wir haben aber jemand sterben hören, wir haben es aufgenommen, hör dir die Aufnahme an und sage uns, ob du die Stimme wieder erkennst.“'

„Jemand“ in dieser wahren Geschichte bin ich. Die Polizei hat mich an diesem Tag sterben gehört. Um 10:03 standen Nicolas, eine andere Freundin und Ich in der Mitte von unserer Klasse und haben eine Szene aus Macbeth nachgespielt. Wie es der Zufall so wollte, spielte ich die Rolle des „Sohns“, der am Ende von einem Botschafter umgebracht wird. Dramatisch, so laut wie ich konnte und mit den Worten „Mama, er hat mich umgebracht!“ habe ich diesen Tot mit Schreien und Weinen verdeutlicht, was meiner Englischlehrerin sehr gut gefiel, der Polizei, die Nicolas aus Versehen in seiner Tasche mit dem Handy (pocketdialed) angerufen hat, war eher geschockt, als von meiner Schauspielerin Leistung angetan. Aus Angst, Nicolas wurde von jemand gekidnappt und das Mädchen, ich, welches geschrien hat, wurde schon umgebracht, haben sie seine Eltern angerufen und sind zu seinem Haus gefahren und haben es durchsucht. Und ich mache jetzt noch nicht mal Witze. Als Nick an diesem Tag nach Hause gekommen ist, waren alle Schränke in seinem Haus geöffnet, da die Polizei nach ihm und mir gesucht haben. Seine Eltern sind vor Panik fast gestorben, aber nachdem er sie beruhigt hat sind sie zusammen zur Polizei gefahren und haben noch mal alles erklärt.

Ich erlebe hier spannende Geschichten in Kanada, nicht nur habe ich hier eine tolle Zeit, nein, ich werde auch noch Hauptperson in einem Krimi.

Tot bin ich dennoch nicht, mir geht’s gut, ich sitze in meinem Bett und für meine Macbeth Aufführung.. für die habe ich 10 aus 10 Punkten bekommen. ;)  

Montag, 26. Dezember 2011

Frohe Weihnachten!


Was macht man, wenn man in einem fremden Land, einer fremden Stadt, ganz alleine im Dunkeln durch die Straßen irrt, weil man an der falschen Bushaltestelle ausgestiegen ist, obwohl man doch zu einem Weihnachtsgottesdienst eingeladen ist? 
Man holt tief Luft, betet und ruft sich dann ein Taxi.

So ging es mir letzten Sonntag. Auf meinem Weg von Burnaby nach Coquitlam zu einem Konzert einer meiner Freundinnen ist vieles schief gelaufen, aber am Ende hat doch noch alles geklappt und ich bin sicher zum Konzert gekommen :)

Letzte Woche habe ich von einer Wiens-Familie zu der anderen gewechselt, für zwei Wochen, da die Familie, mit der ich bis jetzt gelebt habe, ihre Weihnachten in Mexiko verbringt. 
Mir gefällt es hier in Burnarby mehr als gut. Ich wurde super lieb in der Familie aufgenommen und mit meinen zwei neuen Schwestern hier, Heather und Deborah, verstand ich mich von Anfang wirklich gut. Ich habe die Mädels hier alle einfach nur lieb, was kann man sich mehr wünschen?
In den letzten Tagen würde ein Weihnachtsfest nach dem anderen gefeiert und es war total interessant zu sehen, wie Kanadier ihr Weihnachtsfest feiern, obwohl sie es doch nicht viel anders ist als wir tun. Der einzige Unterschied ist vielleicht dass die Bescherung am 25. Dezember stattfindet und sie kleine/große Socken über den Kamin hängen, um da allen möglichen Klüngelkram zu verstecken und verschenken. Ansonsten wir hier auch viel gegessen, viel gelacht und die Familie ist zusammen.

Es ist ziemlich komisch in einem fremden Land zu sein und Weihnachten zu feiern, besonders weil man seine eigene Familie nicht bei sich hat, aber es war nicht so schlimm wie ich's mir vorgestellt habe. Natürlich vermisse ich meine Familie und Freunde sehr, keine Frage, dennoch wurde ich super herzlich aufgenommen und gerade die zwei Mädels schenken mir hier so viel Liebe, dass es mir nicht man ganz so schwer fiel, die übliche Weihnachtsvorfreude zu spüren.

Ich bin Gott unglaublich dankbar für die letzten Wochen und vor allem für Weihnachten und ich hoffe, ihr hatte auch alle eine tolle und erholsame Zeit. Ich wünsche euch allen super, tolle, frohe und gesegnete Weihnachten!







  

Sonntag, 11. Dezember 2011

Ein Dollar (Zwölf Cent) Store

Hat sich jemand schon jemals gefragt, wieso der ein Euro Laden ein Euro Laden heißt? Interessante Frage oder? Nein, eigentlich nicht.
Die Antwort zu dieser Frage ist es nämlich mehr als einfach. Wenn man ein Produkt in diesem Laden kaufst, bezahlt man ein Euro. Für mich ganz logisch. Für die Kanadier wohl nicht so.

Vor einiger Zeit bin ich nichtsahnend in den „Dollar Store“ gegangen, in der Hoffnung schöne, nette und qualitätslose Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Pustekuchen, Luka, Pustekuchen. Als ich dann endlich mit meinem Artikel vor der Kasse stand, scannte die Kassiererin ihn ein und sagte: „Ein 1,12 Dollar bitte“. Ganz bedröppelt sagte ich: „Wie bitte?“
1 Dollar 12. 1,12 Dollar.
Ich bin mir ziemlich sicher, die Kanadier haben den Sinn des Dollar Stores nicht verstanden. Aus unerfindlichen Gründe wollen sie nämlich noch Steuern für den gekauften Artikel einsacken, was dann genau 1,12 Dollar macht. Natürlich habe ich das nicht einfach so stehen gelassen. Ich habe mich dann noch ein bisschen mehr mit der Kassiererin unterhalten und ihr vorgeschlagen, ich Laden doch mal umzubenennen, sonst ist das doch eine Veräppelung. Ich bin mir ziemlich sicher, ich habe gut gewählte und wahre Argumente benutzt und hoffe doch, dass sie sich meinen Vorschlag zu Herzen genommen hat.

In den letzten Wochen ist nicht viel Neues passiert. Alles ist beim Alten, wir haben momentan viel in der Schule zu tun. Letzte Woche haben meine Kleingruppe und ich zusammen den Jugendgottesdienst gestaltet, alles hat super geklappt. Wir hatten einen tollen Gottesdienst mit viel Gesang und ich habe sogar mein Zeugnis erzählt. Ich fühle mich hier super wohl. Selbst das „Englisch-Sprechen“ vor so einer großen Menge Menschen hat mir nichts ausgemacht.
Ich bin Gott sehr, sehr dankbar, dass ich hier so eine wundervolle Zeit habe, am meisten bin ich für meine Familie und Gemeinde dankbar.


Vielleicht könnt ihr noch weiter für die Nächsten 2/ 1,5 Monate beten. Ich versuche jeden Atemzug zu genießen :)

Montag, 28. November 2011

Go Giants Go - So muss das

Wer hätte sich schon ein Spiel der Hockey – Junior - Mannschaft hier in Vancouver entgehen lassen? Also ICH definitiv NICHT.
Deswegen zögert ich auch nicht zwei Sekunden, als meine Freundin Laura mich fragte, ob ich mit ihr und ihre Gastschwester zu einem Spiel von den Giants gehen will. Das war überhaupt keine Frage für mich.
Ich bin mir ziemlich sicher, mein Papa flüstert manchmal „Hochey, hockey, hockey..“ in mein Ohr während ich schlafe, anders kann ich mir meine Leidenschaft für Hockey nicht erklären.
Ich habe das Spiel bis zu letzter Stunde Sekunde genossen und ich bin mir ziemlich sicher, meine Stimme war vermutlich einer der lauteren. Aber ich meine, da kauft man sich schon ein Ticket, da kann man sein Team auch schon mal kräftig anfeuern, nicht war?








Diesen Freitag sind Laura und ich dann zusammen mit dem Skytrain nach „Downtown“ gedüst um den „DEUTSCHEN CHRISTMAS MARKET“ zu besuchen. Laura's Magen verlangte nach Schupfnudeln und genau die haben wir auch dort gefunden. Auf dem süßen kleinen Weihnachtsmarkt konnte man alles von Schupfnudeln mit Sauerkraut bis Weißwurst mit Brötchen kaufen, nur halt nichts leckeres.
Nachdem sich meine schwäbische Freundin dann mit Schupfnudeln, Sauerkraut und Bacon gesättigt hatte sind wir 5 mal von A – Z über den Markt gelaufen, da dieser nicht allzu groß war. Da jeden vermutlich bewusst ist, dass ich nicht ein allzu großer Fan von „deutschem“ Essen habe ich mich dreisterweise später in den Food Court der Mall gesetzt und habe mir mein chinesisches Essen auf der Zunge zergehen lassen.
Schön war's trotzdem mal wieder, all die deutschen Leute zu treffen und Stimmen zu hören.

Deutschland ich vermisse dich.  





Donnerstag, 10. November 2011

Auf das ich die Systeme zerstöre..

Deutsche Masterkarten haben einen sehr guten Ruf. Man darf sich kleine Motivchen aussuchen, die auf der Karte abgebildet werden sollen, dann füllt man sie mit Geld und dieses Geld kann man dann mit Vergnügen wieder ausgeben. Man muss sich nur etwas zum kaufen aussuchen und sagt dann an der Kasse: Ich bezahle mit Kreditkarte. Dabei muss man nicht mal den vollständigen Satz sagen, als ich ein Kind war hatten Menschen mit Kreditkarte für mich Autorität, die standen dann an der Kasse und der Kassierer sagte nur: „89 Euro 50, bitte.“ Der Käufer nickte nur und sagte: „Kreditkarte“. Keine zwei Sekunden und der Kassierer hatte das Kartenlesegerät mit ehrfürchtigem Blick zum Käufer gedreht.
Kreditkarten stehen für Geld und Reichtum, natürlich meiner Meinung nach.
Ich wollte schon immer mal so eine Masterkarte haben, ich finde mit Kreditkarte zu bezahlen hört sich noch viel spannender und erwachsener an, als wenn man nur eine normale Girokontenkarte hat. Kein Wunder, dass ich meine nun in stolzen Händen hier in einem fremden Land halte.
Doch mit dem Zahlen ist das nicht immer so einfach. Manche der kanadischen Geldgeräte sind einfach noch nicht fähig, den deutschen Glanz der Kreditkarte zu akzeptieren und sind schlechtweg vermutlich einfach zu scheu, diesem Prachtexemplar Geld zu entnehmen.
Ich kann das vollkommen verstehen und respektiere das auch .. - hilfreich ist es jedoch nicht.
Das interessante jedoch dabei ist, wenn das Gerät nicht fähig ist, von meiner Karte den verlangten Betrag abzuheben, dann ist es vermutlich so sehr von der deutschen Karte angetan, dass das ganze System abstürzt, als sei es der Karte nicht würdig.
Mich stört das nicht zu sehr (außer wenn ich auch kein Bargeld mithabe), die Kassierer aber schon.
Nehmen wir einmal dieses Szenario an:
Luka steht mit ihrer funkelnden Karte in der Schlange um sich ein Ticket für 'Fright Night' zu kaufen, sie wartet eine halbe Stunde und gelangt dann zum Schalter. An diesem Schalter hatte sie vor das bereits erwähnte Ticket mit ihrer all geliebten Kreditkarte zu erlangen, das System war darauf aber nicht vorbereitet und stürzt ab. Luka hingegen völlig spontan und vorbereitet zückt Bargeld aus ihrer Tasche und bezahlt. Kein großes Ding für sie, für die Schlange hinter ihr aber schon.
Viele andere Menschen wollen noch ein Ticket bekommen, geht aber schlecht, wenn das Kassensystem abgestürzt ist. Deswegen muss die Kassiererin das ganze System runter- und dann wieder hochfahren.
Das tut mir außerordentlich Leid für sie, aber ich würde ihr empfehlen, sich ein neues Kartenlesegerät zu besorgen. Es gibt nämlich definitiv Geräte die meine Karte oft und gern akzeptieren, wie zum Beispiel das alte, griechische von meinem Liebling-Döner-Laden.
An diesem sollten sich vielleicht 'Fright Night', 'Subway', aber auch 'McDonalds' ein Beispiel nehmen.
Obwohl, 'McDonalds' kann gern so bleiben wie es ist. Nachdem das System unfähig war, meine Karte zu akzeptieren und die Kassierin dachte, es wäre ihre Schuld habe ich doch glatt mein Essen umsonst bekommen.
Lecker hat's geschmeckt.

Ein Hoch auf die deutsche Kreditkarte!

Dienstag, 8. November 2011

Pfannkuchen im Toaster

Dass Essen schon immer eine wichtige Rolle in unser Familie gespielt hat, wusste ich ja schon immer, aber das alle Deutschen so sind ist mir diese Woche erst bewusst geworden.

Hier in Kanada habe ich eine neue DEUTSCHE Freundin gefunden, sie ist in meiner Schule und ist auch eine Austauschschülerin. Da wir beide das deutsche Essen vermissen, hatten wir uns einfach für letzten Samstag verabredet um gemeinsam Pfannkuchen zu machen. Dieser Plan war bis ins letzte Detail durchdacht, jedoch hatte ich vergessen, ein kleines Hindernis, das sich am Abend davor ergeben hat, mit einzubeziehen. Deshalb ist mir erst 20 Minuten bevor Laura kam eingefallen, hey, unser Herd ist ja gestern kaputt gegangen, mit dem braten wird das wohl nüx.
Für die meisten jungen Frauen, in unserem Alter, in einem fernen Land, wäre das vermutlich ein monströses Problem gewesen, aber nicht für Laura und mich, nein.
Wir blickten der Tatsache ins Auge, überwunden das Hindernis.
Wir haben uns getroffen um Pfannkuchen zu essen, also wollten wir auch genau das tun.
Um unseren großen Hunger jedoch erstmal zu stillen, entschlossen wir uns zu Beginn einen Nudelauflauf in der Mikrowelle zu machen. Hat gut geklappt!

Aber das Problem mit dem Verlangen nach Pfannkuchen war immer noch da, deshalb entwickelten wir folgendes Rezept:

Man nehme:

Teig:
  • 2 Eier
  • Viel Mehl
  • Genug Milch


Zubreitungshilfe:
  • eingeölte Alufolie
  • Toasterofen


Man mixe den Zutaten für den Teig wie beschrieben zusammen und füllt diesen dann in ein 'Schiffchen', welches man aus Alufolie gebaut hat.
Vergesst nicht das Schiff vorher ein bisschen einzuölen, da man es sonst nicht wiederverwerten kann!
Das Schiffchen voller Teig stellt man dann für ungefähr 2 Minuten in den Toasterofen.
Fertig ist der perfekte Pfannkuchen. Ich empfehle Nutella auf dem Pfannkuchen vor dem Verzehr zu schmieren, macht es noch leckere.


Tolles Rezept, mit Liebe gemacht und einzigartig, sehr empfehlenswert! :)

Ein Foto vom Nudelauflauf, Laura kam versehentlich auch mit drauf.


Fertiger Pfannkuchen

Nudelgesicht und Nudelstreifen


Danke Laura, für den tollen Tag!